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Sportbodenheizung

Die geprüfte Gesamtkonstruktion muss in allen Anforderungen der DIN 18032, Teil 2 geprüft sein und muss dieser gerecht werden. Nach der DIN 18032, Teil 2 ist wesentlich, dass die geforderten schutz- und sportfunktionellen Eigenschaften generell über die gesamte Sportbodenfläche an jeder Stelle erfüllt werden. Je geringer die Differenz zwischen dem Maximal- und Minimalwert, umso besser ist die Eigenschaft der Sporthallenböden einzuschätzen.

Bei der Planung und Montage der Sportbodenheizung sind die Anforderungen der DIN EN 1264, Teil 4 zu erfüllen.

Fußbodenheizung für Doppelschwingboden:

Fußbodenheizung für Doppelschwingboden
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Systemaufbau

Der flächenelastische Holzschwingboden, oder auch Doppelholzschwingboden genannt, realisiert den Kraftabbau durch eine bestimmte Schichtung von Brettlagen, Federelementkombination aus Holz und einer Elastikschicht. Die Wärmeübertragung erfolgt über eine Wärmezone, dass heißt, dass das Systemrohr die Wärme an die Luft zwischen dem Blindboden und der Wärmedämmung abgibt.

Montage

Die Verlegung der einzelnen Heizkreise erfolgt mittels Rohrklipse oder mittels einer Trägerschiene unterhalb des Blindbodens. Somit ist das Systemrohr vom schwingendem Blindboden entkoppelt und das Systemrohr gegen Lageveränderung dauerhaft gesichert. Die Heizkreise werden ohne Verbindungsstellen im Boden verlegt.

Fußbodenheizung für Sportböden mit Elastikschicht:

Fußbodenheizung für Sportböden mit Elastikschicht
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Systemaufbau

Auf das Sportfussbodenheizungssystem Verlegeart T 12 wird eine Wärme- und Lastverteilerplatte, bestehend aus 0,6 mm verzinktes Stahlblech, verlegt. Auf diese Lastverteilerschicht erfolgt die Verlegung des flächenelastischen Sportbodens, welcher aus einer Elastikschicht und zwei Birkensperrholzplatten besteht. Zuletzt wird der Oberbelag eingebracht.

Montage

Die Hartschaum-Profilplatten nach DIN 18164, schwer entflammbar nach DIN 4102-B1, werden auf die bauseits verlegte Zusatzdämmung eingebracht. Darin werden Wärmeleitbleche aus verzinktem Stahlblech für das eingelegte Heizrohr verlegt. Die Abdeckung der gesamten Heizfläche erfolgt mit großflächigen, verzinkten 0,6 mm starken Stahlblech zur weiteren Verbesserung der seitlichen Wärmeverteilung und zum mechanischen Schutz der Heizrohre.

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